Paolo Oreni, Orgel
Eintritt frei - Spenden am Ausgang erbeten
Programm:
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750): Toccata und Fuge in F-Dur BWV 540
Franz Liszt (1811 – 1886) /J.Guillou (1930 – 2019): Fantasie und Fuge über den Namen B.A.C.H.
Charles-Marie Widor (1844 – 1937): Allegro vivace aus der 5. Symphonie Opus 42
Paolo Oreni: Improvisation über gegebene Themen vom Publikum
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Paolo Oreni wurde 1979 in Treviglio geboren. Im Alter von 11 Jahren begann er am Musikinstitut "Gaetano Donizetti" in Bergamo Orgel und Orgelkomposition bei Giovanni Walter Zaramella zu studieren.
Mit Hilfe von Stipendien des luxemburgischen Kulturministeriums, der Gemeinde und der Genossenschaftsbank von Treviglio setzte er ab 2000 sein Musikstudium am Nationalkonservatorium von Luxemburg fort. Dort gewann er 2002 den ersten Preis beim internationalen Wettbewerb "Prix Interregional-Diplòme de Concert".
Entscheidend für seine weitere Ausbildung war die Begegnung mit Jean Guillou, an dessen Meisterkursen er mehrfach teilnahm. Bei diesen Meisterkursen spielte er auf den großen Orgeln der Tonhalle Zürich und der Kirche St. Eustache in Paris (Stiftung für internationale Meisterkurse für Musik). Paolo Oreni gewann verschiedene internationale Wettbewerbe. Im Juni 2004 erhielt er eine "mention d'honneur" beim internationalen Wettbewerb "Ville de Paris", an dem 60 Organisten aus der ganzen Welt teilnahmen.
Oreni spielt mit Musikern des Philharmonischen Orchesters der Mailänder Scala, in Kammermusikensembles und Symphonieorchestern und ist als Konzertorganist regelmäßig bei den renommiertesten internationalen Musikfestivals in Italien, Frankreich, Luxemburg, Belgien, Deutschland, Österreich, den Niederlanden, Großbritannien, Dänemark, Schweden, Spanien, Portugal, Finnland, Norwegen, Albanien, Israel, Polen, Rumänien, Malta, der Tschechischen Republik und auf den Kanarischen Inseln zu Gast.
Verschiedene Konzerte wurden von europäischen Rundfunkanstalten aufgezeichnet und übertragen, darunter auch vom Bayrischen Rundfunk in München.